Wohltuende Festfolgen

Drei Tausend-Euro-Spenden nach Fliedens Jubiläum

Fuldaer Zeitung vom August 2006

FLIEDEN (rh) Im Rahmen des zu Ende gehenden Jubiläums 1200 Jahre Flieden richtete die Kolpingfamilie das Königreich Kinder-Spielfest aus. Dabei erinnerte sie zugleich an ihr 80-jähriges Bestehen. Zu den zahlreichen Aktivitäten des Kinderfestes gehörten eine Tombola und ein Ballonwettbewerb, wozu nun im Rathaussaal die Spendenübergabe und Preisverleihung stattfand. Die stellvertretende KF-Vorsitzende Daniela Möller bedankte sich bei den Fliedener Gewerbetreibenden, die 1850 Preise für die Tombola gestiftet hatten.

Dem Wettbewerb „1200 Ballons für einen guten Zweck" lag eine Wette der Jubiläumsgemeinde mit der Gas- und Wasserversorgung GWV Osthessen zugrunde. Mit 1250 Starts war die Wette gewonnen, und das Unternehmen löste sie mit der Spende attraktiver Preise ein. Der Erlös aus beiden Aktionen betrug 2537,40 Euro, den die Kolpingfamilie auf 3000 Euro aufstockte. Je 1000 Euro konnten Lothar Jünemann für die Aktion Kinder im Königreich", Stefan Sorek vom Diözesan-Kolpingwerk Fulda für das Proiekt Zisternenbau - keine Familie ohne Wasser" und Bernd Druschel vom Verein „Das kunterbunte Kinderzelt" Schlüchtern für dessen Kinderhilfe in Rumänien entgegen nehmen.

Für die GWV gratulierte Werbungs- und Event-Manager Manfred Stöhr den drei Gewinnern des Ballonwettbewerbs, deren Flugobjekte alle in der Schweiz gelandet waren und damit von den 1500 zurückgesendeten Antwortkarten die weiteste Strecke hinter sich gebracht hatten. Alle drei gewannen für ihre Familien Ausflugsfahrten mit Erdgas-Autos Bürgermeister Winfried Kreß (SPD) dankte der Kolpingfamilie für die Durchführung des Kindertages. Er anerkannte die Hilfeleistung der uneigennützig tätigen Institutionen, dankte den Geld- und Sachspendern und beglückwünschte die Gewinner.

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Die Gewinner des Königreich-Kinderfestes in Flieden (hinten, von links): Lothar Jünemann, Bernd Druschel, Stefan Sorek und Daniela Möller. Vorne: Mathilda Albinger und Michael Glas. Es fehlt Andreas Hartmann.

Foto: Raimund Henkel

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